PageSpeed bezeichnet die Zeit, die eine Webseite braucht, um vollständig zu laden und interaktiv zu werden. Google misst diesen Wert auf zwei Ebenen:
Die wichtigsten Kennzahlen dabei sind Teil der Core Web Vitals:
Eine schnelle Seite ist nicht nur „nice to have“, sie wird von Google aktiv bevorzugt. Langsame Seiten hingegen rutschen im Ranking nach hinten.
Es gibt mehrere Gründe, warum das Thema Ladezeit im Jahr 2025 eine noch größere Rolle spielt:
Der Algorithmus von Google verändert sich kontinuierlich. Technische Nutzersignale wie Ladezeit, Interaktivität und Stabilität fließen immer stärker ins Ranking ein. 2025 wird erwartet, dass diese Signale noch höher gewichtet werden.
Über 65 Prozent der Websitezugriffe erfolgen mobil. Und genau hier ist Ladezeit besonders kritisch, denn mobiles Netz ist oft langsamer und weniger stabil als WLAN.
Laut einer Studie von Deloitte verlassen 53 Prozent der Nutzer:innen eine Seite, wenn sie länger als drei Sekunden lädt. Schnelligkeit ist heute ein Zeichen von Professionalität und ein Vertrauensfaktor.
Immer mehr Unternehmen setzen auf technisch saubere, schnelle Websites. Wenn du hier nicht mitziehst, wirst du abgehängt, egal wie gut deine Inhalte oder dein Angebot sind.
Es gibt viele Faktoren, die PageSpeed negativ beeinflussen. Hier die häufigsten Ursachen, die wir in Projekten regelmäßig sehen:
Vor allem bei WordPress-Seiten mit vielen Plugins und Page Buildern sehen wir regelmäßig Ladezeiten von über 4 bis 6 Sekunden, das ist aus heutiger Sicht nicht mehr akzeptabel.
Es gibt mehrere Tools, mit denen du deine Ladezeit prüfen kannst:
Die meisten Tools bewerten nicht nur den Gesamtwert, sondern zeigen auch klar an, welche Elemente deine Seite verlangsamen. Das hilft enorm bei der gezielten Optimierung.
Hier die wichtigsten Hebel, mit denen du deine Ladezeit deutlich verbessern kannst:
Verwende moderne Formate wie WebP, beschränke die Auflösung auf das Notwendige und nutze Lazy Loading, damit Bilder erst geladen werden, wenn sie sichtbar sind.
Vermeide externe Google Fonts. Lade sie lokal auf den Server, um Ladezeiten zu verkürzen und Datenschutzprobleme zu vermeiden.
Entferne ungenutzten Code. Minimiere CSS-Dateien und lade JavaScript asynchron. Nutze nur die Skripte, die du wirklich brauchst.
Setze auf schnelles Hosting mit integriertem CDN. Plattformen wie Webflow liefern von Haus aus optimierte Ladegeschwindigkeit, ohne Plugins oder manuelle Konfiguration.
Lade Inhalte zuerst, die direkt sichtbar sind (Above-the-Fold). Spätere Inhalte können verzögert geladen werden, das wirkt sich positiv auf LCP aus.
Ein großer Vorteil von Webflow ist: Performance ist Teil des Systems.
Während man bei WordPress mit Plugins und Entwickleraufwand arbeiten muss, übernimmt Webflow viele Dinge automatisch:
Das bedeutet für dich: bessere Ladezeiten ohne Extraaufwand, und ein technisches Fundament, das langfristig mithalten kann.
Ladezeit ist kein Nebenthema. Sie entscheidet darüber, ob deine Seite überhaupt wahrgenommen wird. Ein paar Beispiele aus der Praxis:
Vor allem im B2B-Umfeld ist PageSpeed ein oft übersehener, aber extrem wirksamer Hebel. Denn hier geht es um Vertrauen, Professionalität und Relevanz, und eine langsame Website wirkt einfach nicht überzeugend.
Im Jahr 2025 wird die Ladegeschwindigkeit deiner Website nicht nur eine technische Größe sein, sie wird zum klaren Erfolgsfaktor.
Schnelle Seiten werden besser gefunden, konvertieren mehr und wirken moderner. Langsame Seiten verlieren Nutzer:innen, Rankings und Vertrauen.
Wenn du heute optimierst, sicherst du dir morgen den Vorsprung, vor allem, wenn du Tools wie Webflow nutzt, die dir den technischen Teil abnehmen und dir mehr Raum für Inhalte, Strategie und Design geben.
Wie schnell sollte meine Website laden?
Idealerweise unter 2 Sekunden, besser unter 1,5. Je schneller, desto besser.
Was kostet eine Ladezeit-Optimierung?
Das hängt vom System ab. Bei uns ist PageSpeed bereits im Website-Projekt integriert, ohne Zusatzkosten.
Kann ich PageSpeed selbst verbessern?
Einige Dinge wie Bildoptimierung oder das Reduzieren von Plugins kannst du selbst umsetzen. Für technische Optimierung lohnt sich jedoch professionelle Unterstützung.
Du willst wissen, wie schnell deine Website ist und wo du konkret ansetzen kannst? Dann lass uns das gemeinsam prüfen. Kostenlos, ehrlich und mit echtem Plan zur Verbesserung.