Die Core Web Vitals sind eine Sammlung von Leistungskennzahlen, die die technische Nutzererfahrung auf deiner Website messen. Google verwendet diese Werte, um zu entscheiden, ob deine Seite schnell, stabil und benutzerfreundlich ist.
Im Fokus stehen dabei drei Metriken:
Misst, wie schnell der größte sichtbare Inhalt auf der Seite geladen wird.
Zielwert: unter 2,5 Sekunden
Misst, wie schnell eine Seite auf die erste Nutzerinteraktion reagiert.
Zielwert: unter 100 Millisekunden
(Anmerkung: Wird seit 2024 durch INP – Interaction to Next Paint ersetzt)
Misst, wie stabil das Layout beim Laden bleibt – also ob z. B. Buttons oder Inhalte plötzlich verrutschen.
Zielwert: unter 0,1
Diese drei Kennzahlen zeigen, wie flüssig und stabil sich deine Website anfühlt. Google will damit sicherstellen, dass Nutzer:innen eine hochwertige Erfahrung machen – und belohnt Seiten, die diese Werte einhalten.
Google ist kein Mensch – aber es versucht zu messen, wie zufrieden echte Menschen mit deiner Seite sind.
Core Web Vitals sind ein Versuch, technische Qualität messbar zu machen. Wer eine schnelle, stabile und interaktive Website bietet, bekommt Pluspunkte beim Ranking.
Für dich bedeutet das:
In einer Studie von Deloitte wurde gezeigt, dass eine Verbesserung der Ladezeit um nur 0,1 Sekunde bereits zu bis zu 8 Prozent mehr Conversions führen kann. Es lohnt sich also – auch wirtschaftlich – diese Werte ernst zu nehmen.
Google stellt mehrere Tools bereit, mit denen du deine Werte prüfen kannst:
Wenn du PageSpeed Insights nutzt, bekommst du neben den Werten auch konkrete Hinweise: z. B. welche Bilder zu groß sind oder welche Skripte blockieren. Du brauchst also kein Entwicklerwissen, um zu verstehen, wo dein Problem liegt.
Viele Websites schneiden bei diesen Kennzahlen schlecht ab – selbst wenn sie neu gestaltet wurden. Das liegt meist an typischen Webdesign- oder Technikfehlern, wie zum Beispiel:
Vor allem bei WordPress-Seiten oder Baukästen mit vielen Plugins kommt es häufig zu Problemen. Viele Ladeprozesse laufen im Hintergrund ab – und machen die Seite langsam oder instabil, ohne dass es im Design sichtbar ist.
Jetzt wird’s praktisch. Hier sind konkrete Maßnahmen, die du umsetzen kannst oder die deine Agentur für dich übernehmen sollte:
Statt JPEG oder PNG lieber WebP verwenden. Webflow komprimiert Bilder automatisch – das spart Ladezeit.
Bilder und Videos sollen erst dann geladen werden, wenn sie im sichtbaren Bereich erscheinen.
Vermeide zu viele externe Schriftarten. Nutze Systemfonts oder binde Google Fonts lokal ein. So vermeidest du Layout-Verschiebungen und Ladeverzögerungen.
Reduziere externe Skripte, verzichte auf unnötige Animationen und setze Skripte nur da ein, wo sie gebraucht werden.
Ein schneller Server ist die Grundlage für gute Werte. Plattformen wie Webflow bieten integriertes Hochleistungs-Hosting – mit CDN, SSL und automatischen Backups.
Vermeide nachträgliches Laden von Elementen, die das Layout verschieben. Reserviere im Design Platz für Bilder, Texte oder Videos, damit nichts „springt“.
Ein Grund, warum wir bei Socialeap mit Webflow arbeiten, ist genau dieser: Technische Performance ist ab Werk integriert.
Webflow-Seiten sind:
Du musst dich nicht um Plugins, Serverkonfiguration oder nachträgliche Optimierung kümmern. Die meisten technischen Best Practices sind bereits im System enthalten – das spart Zeit und liefert bessere Ergebnisse.
Du musst kein:e Entwickler:in sein, um die Core Web Vitals zu verstehen. Wichtig ist nur: Sie entscheiden heute mit darüber, ob du online gefunden wirst oder nicht.
Wenn deine Seite langsam lädt, instabil wirkt oder nicht auf Eingaben reagiert, verlierst du Nutzer:innen – und das signalisiert Google: Hier stimmt was nicht.
Deshalb ist es wichtig, dass dein Webdesign nicht nur gut aussieht, sondern technisch sauber umgesetzt ist.
Bei Socialeap denken wir Performance von Anfang an mit – und setzen Webflow so ein, dass deine Seite nicht nur modern aussieht, sondern auch messbar schneller wird.
Die Core Web Vitals sind ein klarer Rankingfaktor – und damit für jedes Unternehmen relevant, das online sichtbar sein will.
Viele Websites verlieren heute potenzielle Kunden, weil sie zu langsam laden, instabil sind oder technisch schlecht umgesetzt wurden.
Mit den richtigen Maßnahmen – und dem passenden Tool wie Webflow – kannst du diese Probleme lösen. Und damit nicht nur dein Ranking verbessern, sondern auch die Nutzerzufriedenheit steigern.
Was ist ein guter PageSpeed-Score?
Ein Score von 90 oder mehr gilt als gut. Wichtiger sind aber die real gemessenen Werte bei LCP, INP und CLS.
Wie oft sollte man die Core Web Vitals prüfen?
Regelmäßig – vor allem nach Updates, neuen Inhalten oder Designänderungen. Die Google Search Console zeigt dir Trends und Probleme automatisch an.
Könnt ihr bestehende Seiten technisch optimieren?
Ja. Wir analysieren bestehende Seiten und zeigen dir, ob ein Redesign, eine Migration zu Webflow oder gezielte Optimierung sinnvoll ist.
Du willst wissen, wie deine Website bei den Core Web Vitals abschneidet? Dann fordere jetzt eine kostenlose Analyse an – ehrlich, verständlich und umsetzbar.